Das Bauen wird digital. Wir sind es schon.
Eine wesentliche Rolle bei unserer Digitalisierung hat der Einsatz des Building Information Modellings – kurz: BIM – gespielt. Die moderne Planungsmethode ermöglicht es uns, schon lange vor dem ersten Spatenstich einen digitalen Zwilling des zukünftigen Gebäudes zu erstellen. Das detaillierte 3D-Modell macht es Bauherr*innen einfach, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten.
Digitale Architektur:
Die Zukunft beginnt
bereits heute!
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Mit unseren Workshops
führen wir Sie
in die digitale Zukunft.
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Umfassendes Engagement im BIM
Mit dem BIM-Zeichnungsprogramm Autodesk Revit haben wir bereits seit 2009 vielfältige Bauprojekte erfolgreich umgesetzt. In seinem Masterstudium an der Universität Marburg tauchte Emanuel Homann 2014 bis 2016 auch wissenschaftlich in die Welt des Building Information Modellings ein und beleuchtete die juristischen Aspekte des Themas. Bei rechtlichen Fragen zu aktuellen BIM-Projekten profitieren Homann Architects und deren Kund*innen von der engen Zusammenarbeit und dem interdisziplinären Austausch mit dem Rechtsanwalt Cornelius Homann.
Aufgrund seines umfassenden Know-hows in Theorie und Praxis zählt Emanuel Homann heute zu den gefragtesten Experten in der dreidimensionalen Bauplanung, engagiert sich in Verbänden und spricht auf Kongressen und in Seminaren zu diesem Thema. Er berät nicht nur Bauherr*innen und Planungspartner*innen in allen Fragen rund um BIM, sondern schult auch andere Architekten sowie Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Zu diesem Zweck veranstalten die Homann Architects zudem regelmäßige Workshops zum Thema BIM.
Damit nicht genug, hat Emanuel Homann auch die Online-Plattform BIMWORX ins Leben gerufen und dazu eigens ein Start-up gegründet. Auf BIMWORX tauschen sich aktuell mehr als 2.000 Menschen aus der (digitalen) Architekturbranche virtuell aus, schließen Kontakte und bahnen Aufträge und Projekte an.
– Testimonial CADSTUDIO
– Usecase-Story Büroneubau, Brilon für Autodesk
– Success-Story Digitalisierung @ Homann Architekten für Autodesk
– Masterthesis an der Universität Marburg 2016
– BIM-AG im Rahmen des AKG – Architekten Krankenhausbau und Gesundheitswesen e.V.
– Webinare ‚BIM & Recht‘ für das CAD-Studio Köln/ Hamburg
– Vortragsveranstaltung ‚BIM in der Praxis und rechtliche Aspekte‘ für die Bauabteilung von Asklepios Hamburg
– Implementierung von BIM bei der Fa. Oventrop, Brilon
– Implementierung von BIM bei der Fa. Dallmer, Arnsberg
– Kongressveranstaltung ‚BIM & Recht‘ CAD-Studio Berlin
– Kongressveranstaltungen ‚BIM in der Praxis‘ für Oventrop, Hamburg/Frankfurt/München
– Beratung und Vorstellung von BIM für Bundestags- und Landtagsabgeordnete
– Aufbau der Online-Plattform BIMworx zur Vernetzung der (digitalen) Architekturbranche
Voll digital – menschlich nah
Die beste Technik ist immer nur so gut wie die Menschen dahinter. Klar, dass sich unsere Mitarbeiter*innen mit ihrem großen fachlichen Know-how, ihrer Erfahrung und ihrer vollen Kreativität einbringen! Um die Vorteile von BIM maximal ausschöpfen zu können, müssen auch unsere Planungspartner bereit sein, sich in die neue Methode einzuarbeiten und das System zu „leben“. Eines steht jedoch außer Frage: Die digitale Technik optimiert Prozesse, doch es geht nichts über einen engen, direkten und persönlichen Draht zwischen Bauherr*in und Dienstleister.
Building Information Modelling bedeutet ein Umdenken für Bauplaner und Juristen. Architekten müssen ein neues Werkzeug erlernen und eine neue Arbeitsweise und -methode begreifen und leben. Juristen müssen in allen Belangen die vertraglichen Grundsteine legen und vertragliche Risiken und Probleme erahnen. Wir sind uns jedoch sicher, dass dies absolut lohnenswert ist: Die Zukunft des Bauens ist digital.
Impressionen von BIM-Projekten
Was ist Building Information Modelling?
„Building Information Modeling (BIM) ist eine Planungsmethode im Bauwesen, die die Erzeugung und die Verwaltung von digitalen virtuellen Darstellungen der physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Bauwerks beinhaltet. Die Bauwerksmodelle stellen dabei eine Informationsdatenbank rund um das Bauwerk dar, um eine verlässliche Quelle für Entscheidungen während des gesamten Lebenszyklus zu bieten; von der ersten Vorplanung bis zum Rückbau.“
Was heißt das konkret? Während sich in Zeichnungen mit dem Tuschestift oder auch mit gängigen CAD-Programmen Striche und Linien nur zweidimensional darstellen lassen, können wir mit unserem BIM-Zeichnungsprogramm 3D-Entwürfe erstellen, die jedes kleinste Detail abbilden. Unsere Zeichner*innen können dabei unter zahlreichen vordefinierten oder selbst angelegten Bauteilen und Qualitäten auswählen – zum Beispiel Trockenbau oder Mauerwerk mit Wärmeverbundsystem und Klinker. Selbst Abschlüsse können berücksichtigt werden.
Nachdem das 3D-Modell des geplanten Gebäudes steht, stellen wir es unseren Planungspartner*innen zur Verfügung. Diese können über eine Schnittstelle alle ihre relevanten Daten eingeben, die weit über Stückzahlen und Beschaffenheit von Elementen hinausgehen. Anstelle vieler unübersichtlicher Einzellisten werden so alle benötigten Informationen in eine einzige intelligente Datenbank integriert. Darin finden sich somit Angaben zur Elektronik, Heizung, Lüftung sowie zu vielen anderen Bereichen, die jederzeit von allen Planungspartner*innen abgerufen werden können.
Eines ist jedoch selbstverständlich: Das BIM-System kann nur die Informationen preisgeben, die zuvor auch eingegeben worden sind. Möchte ein/e Nutzer*in ein VOB-Aufmaß getrennt nach Wandtypen, Mauerwerk und Trockenbau jeweils in den verschiedenen Wandstärken erstellen, so ist dies nur dann möglich, wenn vorab die verschiedenen Qualitäten an den entsprechenden Wänden definiert beziehungsweise eingegeben wurden.
Maximale Planungssicherheit, kürzere Bauzeiten
Jeder Bauherr hat unzählige Fragen: Wie hoch sind die Kosten? Wann ist welcher Bauabschnitt beendet? Welche Materialien kommen zum Einsatz? Die BIM-Planungsmethode versetzt uns in die Lage, sehr genaue und realitätsnahe Antworten auf alle Fragen zu geben. Das ermöglicht maximale Planungssicherheit und hilft, Fehlentscheidungen zu vermeiden – nicht nur in der Planungsphase, sondern auch auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes gesehen. Eine Animation des Bauablaufs kann zum Beispiel mögliche Schwachstellen frühzeitig aufdecken, lange bevor sie auf der Baustelle zu Verzögerungen und Problemen führen. Unserer Erfahrung nach lassen sich Bauzeiten bei BIM-Projekten um rund ein Drittel verringern.
Die Vorteile von BIM auf einen Blick:
– Detaillierte und präzise Kostenermittlung
– Transparente Darstellung von Bauvorhaben
– Animierung des Bauprozesses (auch für Laien verständlich)
– Minimierung von Planungsfehlern
– Verkürzung von Planungs- und Bauzeiten
Projektdarstellung in 3D
Integration der Fachplanungen
Integration der Fachplanungen
BIM in der Praxis
Die Organisation eines mit der BIM-Planungsmethode durchzuführenden Projektes bedeutet für die jeweiligen Planer*innen, Bauherr*innen, Betreiber*innen und Nutzer*innen eine konsequente Umstrukturierung der technischen Fähigkeiten und der Hardware-Peripherie des Unternehmens. Prinzipiell müssen alle Mitarbeiter*innen bereit sein, die neue Planungsmethode anzuwenden. Der Umgang mit dem neuen Werkzeug ist deutlich komplexer als ein normales zweidimensionales oder dreidimensionales Zeichnungswerkzeug.
Mit Anlauf des Projektes bedarf es zahlreicher interner und externer Absprachen zu technischen Einstellungen. Es geht dabei darum, wie zum Beispiel die Daten synchronisiert werden oder wie einzelne Mitarbeiter intern zusammen an nur einer Datei beziehungsweise an einem Modell arbeiten können. Selbst die Kommunikation könnte über ein Cloud-basierendes Modell zusammengeführt werden und die Kommunikation per E-Mail ersetzen. Textnachrichten können hier an Bauteilen verortet werden. Änderungswünsche und Koordinationsprobleme können somit durch die Projektbearbeiter*innen im Modell beschrieben werden.
Prinzipiell müssen aber nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Zu klären gilt es jedoch, welche Prozesse und Leistungen zwingend notwendig sind und welche zusätzlich ausgeführt werden sollen. Die BIM-Planungsmethode kann grundsätzlich in alle Phasen des Projektes zum Einsatz kommen.
Als Schlusspunkt der Planung und Bauausführung wird der/die Architekt *in immer die Aufgabe der Dokumentation der Planung samt Qualitäten bearbeiten. Eine Übergabe der Daten an das Facility Management, den/die Bauherr*in oder Betreiber*in muss organisiert werden. In diesem Punkt wird eindeutig einer der größten Vorteile der BIM-Planungsmethode gesehen, da in dem Modell alle Daten der Planung, der Bauphasen und der Daten zum Betrieb zusammengestellt werden können. Der/die Betreiber*in hat innerhalb des intelligenten Modells alle Daten immer per Mausklick griffbereit
Downloadbereich BIM
Hier ein Auszug aus unseren Vorträgen im Bereich Digitalisierung/BIM:
17.05.2017 | CADSTUDIO KEYNOTES 2017 (Download als PDF)
22.11.2017 | FKT – FACHVEREINIGUNG KRANKENHAUSTECHNIK E.V. – BIM-Webinar (zum Video)
18.10.2018 | Autodesk University – BIM-Welt bewegen, Darmstadt (Download als PDF)
24.01.2019 | BIM-Business Lunch 2019, Frankfurt am Main (Download als PDF)