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Vergangene Woche konnten wir am zweiten Real Estate Forum 2024 von Feldhoff & Cie. in Düsseldorf teilnehmen.
Für Homann Architects nahm Emanuel Homann (Executive Partner) teil und konnte einen detaillierten Einblick in aktuelle Themen erlangen. Eines der zentralen Themen war die Vermarktungssituation von Immobilien in Düsseldorf. Andreas Slupik von Cushman & Wakefield erläuterte, dass sich das Anmietgeschehen auf einem höheren Niveau als vor der Pandemie bewegt und Nutzer verstärkt auf die Qualität der Objekte achten. Dieser Aspekt kommt uns bei Homann Architects zugute, da wir durch interne Kontrollmechanismen das Qualitätsniveau hochhalten.
Die positive Markttendenz zeigt sich vor allem im Bereich der Immobilien bis 1000qm und lässt insgesamt auf eine vielversprechende Entwicklung des Marktes hoffen.
Die Frage, wann sich die finanziellen Vorteile von Investitionen in ESG zeigen, war der zweite Schwerpunkt des Forums. Für Sarah Verheyen von Hamborner Reit AG lag die Herausforderung in der Finanzierbarkeit der ESG-Vorhaben und der Frage wer letztendlich die Kosten hier trägt.
Der Großteil der ESG-Themen in der Baubranche beschäftigt sich mit dem „E“. Doch warum ist das so? Ein Grund könnte sein, dass hierfür anerkannte numerische Standards entwickelt wurden, die eine Bearbeitung und Integration in firmeninterne Prozesse ermöglicht. So entsteht eine externe Präsentation, die eine Vermarktung und Umwandlung in monetären Mehrwert mit sich bringt.
Die Frage wie man die (positiven) sozialen Auswirkungen eines Gebäudes misst, kann heute niemand beantworten. Was aber nicht heißt, dass soziale Themen nicht Teil des Entwurfsprozesses oder der Planung sind.
Aus diesem Grund ist eine rein finanzielle und somit einseitige Betrachtung der Thematik unzureichend, da hierbei wichtige Aspekte außer Acht gelassen werden.
„ESG ist für uns als Familienunternehmen nichts Neues. Wir haben schon immer für Menschen gebaut.“
Emanuel Homann
Nachhaltigkeit sollte nicht als Hürde, sondern als Teil des Prozesses angesehen werden. Wer also nachhaltig denkt, plant nachhaltig und baut folgerichtig nachhaltige Gebäude – das war aber schon „immer“ so….